Die online Tagung für pädagogische Fachkräfte bietet spannende Inputs zu den Themen der Medien- und Kampagnenarbeit mit Jugendlichen, zudem werden zwei Workshopslots angeboten, in denen medienpädagogische Methoden kennengelernt und ausprobiert werden können.
Verschwörungsmythen gibt es in den unterschiedlichsten Variationen. Dabei handelt es sich nicht nur um seltsamen Nonsens, sondern auch um gefährliche Behauptungen, die nicht selten antisemitische und menschenfeindliche Hintergründe haben. Die aktuelle Situation rund um die weltweite Coronapandemie gibt ihnen neuen Aufwind. Das medienpädagogische Projekt kampagnenstark greift dieses Thema am 18. November im Rahmen eines bayernweiten Aktionstages auf. Der Aktionstag ist eine Veranstaltung, die On- und Offline stattfindet
Die Workshops für Schulklassen und Jugendgruppen finden parallel zur Fachtagung in Präsenz statt. Ausgehend von einem fiktiven Verschwörungsszenario gehen erfahrene Trainer*innen aus der Medienpädagogik und der Politischen Bildung gemeinsam mit den Jugendlichen dem Phänomen der Verschwörungsmythen auf den Grund. Die Gruppe setzt sich dabei aktiv und kreativ mit dem Thema auseinander, indem eine Kampagne gegen Verschwörungsmythen erstellt wird – dabei können Videos, Plakate, Podcasts, Memes und vieles mehr entstehen.
Die Kampagnen-Ergebnisse aus den Workshops werden am Ende der Tagung allen Teilnehmer*innen präsentiert.
Bei Interesse und Fragen zu den Workshops mit Schulklassen/Jugendgruppen bitte eine Mail an:kampagnenstark@jff.de