Mit der Veranstaltung „Juvenile Bildwelten“ lädt der Vorstand der Sektion Bildung alle Interessierten herzlich ein zu einem spannenden Vortrag des Medienwissenschaftlers Prof. Franz Josef Röll zur Entwicklung der Fotografie in der Jugendbildungsarbeit in den letzten vier Jahrzehnten.
Im Verlauf seiner pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen hat sich Franz Josef Röll mit einer Vielzahl von fotografischen Konzepten auseinandergesetzt und sie in unterschiedlicher Intensität im Rahmen von Bildungsmaßnahmen genutzt.
Ihn inspirierten verschiedenste fotografische Konzepte: die Fotografie als Prozess, als Fotografie (Ästhetisierung), als Gegenöffentlichkeit, als Sozialfotografie, als Dokumentation, als Annäherung und Sozialraumerkundung. Außerdem Fotografie als intermedialer Dialog, als Methode (Schafiya), als multimodales Arrangement, als Fälscherwerkstatt (Postproduction), als Narration, als Inszenierung, als Konstruktion (Jäger) sowie Fotografie und katabolische Störung (Arnheim) und Fotografie und Interaktion (Vom Selfi zur Selbstdarstellung).
Franz Josef Röll ist ein deutscher Soziologe und emeritierter Professor für Neue Medien
Im Anschluss an den Online- Vortrag besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur Diskussion.
Teilnehmen können Sie am 1. Dezember 2022 ab 18:00 Uhr über diesen Link:
https://us06web.zoom.us/j/85247053183?pwd=M0xxd2F0QmkzYXNyTDhwbm8yejhUUT09
Meeting-ID: 852 4705 3183
Kenncode: 285956